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Standard sei Dank: So nutzen Sie den E-Mail Connectivity Service für den Belegversand

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Spätestens seit dem Release der Version 5.5 ist AMTANGEE BCS bezüglich der Implementierung von Standardprotokollen arrondiert und damit bestens geeignet, sich optimal in bestehende IT-Strukturen einzufügen. Mehr noch: sie zu orchestrieren. Mit IMAP/SMPT, CalDAV und CardDAV fügt sich AMTANGEE nahtlos in jedes denkbare Szenario ein, um als hochoptimierbare Schnittstelle aller Kommunikations- und Informationsflüsse wirken zu können. Und zwar so gut, dass uns bisweilen unsere eigenen Kunden mit tollen Ideen überraschen, wie AMTANGEE als interoperable Schnittstelle von Unternehmensdaten genutzt werden kann. Willkommen in der wunderbaren Welt des Metcalfe’schen Gesetzes.

Das leistet der Email Connectivity Service

Unser Email Connectivity Service ermöglicht es, sowohl E-Mails in AMTANGEE (per IMAP für den Empfang) als auch für andere Mailclients wie Thunderbird (per SMTP für den Versand) freizugeben. So wird AMTANGEE zum universellen Stellwerk, imstande den gesamten E-Mail-Verkehr zu optimieren, zu filtern oder durch nützliche Funktionen anzureichern.

Kategorie für IMAP freigeben

Für den Versand per SMTP bedeutet das: Eine zu versendende E-Mail wird zunächst an den AMTANGEE Server übertragen, dort wird die Empfängeradresse geprüft. Sollte die Adresse bekannt sein, wird die E-Mail automatisch dem bestehenden Kontakt in AMTANGEE zugeordnet. Abschließend erfolgt der Versand. In der JTL Community wird dieser Kniff häufig zur automatischen Belegarchivierung genutzt. In JTL-Wawi erstellte Belege landen so ohne weiteres Zutun in AMTANGEE und sind künftig in der Kundenhistorie verfügbar. Alle Informationen, an einem Ort!

In unserer Knowledge Base finden Sie einen ausführlichen Beitrag zur Installation und Einrichtung des AMTANGEE Email Connectivity Services. Bitte beachten Sie, dass die Nutzung dieses Dienstes eine gültige Mobile CRM-Lizenz voraussetzt.

Weiterführende Links

Hintergrund

SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) ist ein Internetprotokoll, das zum Austausch von E-Mails in Computernetzen dient. Es wird in erster Linie zum Einspeisen und Weiterleiten von E-Mails verwendet, bei der Abholung von Nachrichten kommen spezialisierte Protokolle wie POP3 oder IMAP zum Einsatz. Die Kommunikation erfolgt zwischen einem E-Mail-Client und einem SMTP-Server (Postausgangsserver) oder zwischen zwei SMTP-Servern. SMTP begann als reines ASCII-Protokoll, so dass zunächst keine Binärdateien übertragen werden konnten. Erst Standards wie MIME (Multipurpose Internet Mail Extensions) ermöglichten den Versand von Binärdaten durch entsprechende Kodierung.

IMAP (Internet Message Access Protocol) ist ein Netzwerkprotokoll, das ein Netzwerkdateisystem für E-Mails bereitstellt. IMAP wurde in den 1980er Jahren mit dem Aufkommen von PCs entworfen, um bei der E-Mail-Kommunikation die Gebundenheit an einen bestimmten Client aufzulösen. IMAP erweitert Funktionen und Verfahren des älteren Post Office Protocols (POP), um E-Mails, Ordnerstrukturen und Einstellungen auf dem Mail-Server belassen und so Nachrichten an unterschiedliche Clients ausliefern zu können. Ein einzelner PC speichert so nur Kopien der vom Server verwalteten E-Mails. Ganz im Gegensatz zu POP: Hier werden die E-Mails auf den lokalen Computer geladen und anschließend auf dem Server gelöscht.

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Kundennähe ist im E-Commerce ein zentraler Faktor. Wie man sich mit Unterstützung eines CRM die Loyalität der Kunden verdient, erfahren Sie in diesem Beitrag. Erleben Sie AMTANGEE auch live auf der //geh.digital 2024 am 14. Juni in Essen.

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