Die Digitalisierung verändert unsere Welt. Sie bietet den Unternehmen, die sie früh und entschlossen umsetzen, einen Wettbewerbsvorteil. Je zögerlicher Unternehmen die Chancen neuer Technologien nutzen, desto geringer wird ihr Vorteil: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben – oder in unserem Fall der Wettbewerb.
Endlich Ernst machen mit der Digitalisierung
Digitalisierung ist eine Zeitfrage. Den maximalen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb erzielt, wer neue Technologien früh nutzt – also vor der Konkurrenz. Natürlich müssen Sie als Unternehmer nicht ALLE Technologien einsetzen, nur weil sie zur Verfügung stehen. Wie wir im Grundlagenartikel zur Digitalisierung bereits erörtert haben, sollten Unternehmen ihre digitale Transformation in einer Digitalisierungsstrategie planen und dann systematisch verfolgen. Die Planung einer solchen Strategie beginnt mit einer Sondierung des Marktes und der Möglichkeiten:
- Was hilft Ihnen und Ihrem Unternehmen?
- Welche Prozesse wünschen Sie sich effizienter, schneller und fehlersicherer?
- Welche neuen Möglichkeiten oder Geschäftsmodelle können Sie sich vorstellen?
- Welche digitalen Möglichkeiten würden die Arbeit Ihrer Mitarbeitenden erleichtern?
Gerade der letzte Punkt spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg der digitalen Transformation im Unternehmen. Digitale Lösungen brauchen die Akzeptanz der Beschäftigten, die sie benutzen müssen.
8 Argumente für die Digitalisierung
Folgende Vorteile bietet die Digitalisierung:
- Effizienz: Digitale Technologien helfen, Prozesse und Abläufe in verschiedenen Bereichen effizienter zu gestalten. Das spart Zeit und Ressourcen.
- Innovation: Die Digitalisierung ermöglicht völlig neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle.
- Kommunikation: Ohne digitale Technologien wie E-Mail, Chat oder Dateiaustauschplattformen können wir uns genau genommen unsere Kommunikation überhaupt nicht mehr vorstellen.
- Wissensaustausch: Digitale Helfer wie Datenbanken und Wikis helfen dabei, das Wissen aller Mitarbeitenden im Unternehmen zu teilen.
- Nachhaltigkeit: Digitale Technologien tragen dazu bei, Ressourcen effizienter zu nutzen. Dadurch sinkt potenziell auch die Umweltbelastung – etwa durch optimierte Logistikprozesse oder Videokonferenzen.
- Globalisierung: Online-Marktplätze und digitale Kommunikation ermöglichen es Unternehmen, globale Märkte zu erobern und sich mit Partnern auf der ganzen Welt enger zu vernetzen.
- Resilienz: Digitalisierte Prozesse lassen sich schneller anpassen. Dadurch kann das Unternehmen auf plötzliche Veränderungen, bevor sie sich zur Krise entwickeln. Digitale Technologien haben beispielsweise während der COVID-19-Pandemie entscheidend zur Aufrechterhaltung der Kommunikation, des Handels und des Bildungsbetriebs beigetragen.
- Fehlervermeidung: Jede einzelne manuelle Eingabe oder Aktion birgt das Risiko von Fehlern. Buchstaben- oder Zahlendreher in Dokumenten, Fehler bei der Erfassung und Ablage von Dokumenten – tagtäglich ereignen sich solche ärgerlichen Fehler, die später umständlich korrigiert werden müssen. Digitale Prozesse vermeiden solche Fehler.
Digitalisierung ist keine Frage der Unternehmensgröße
Zum Schluss noch eine gute Nachricht für kleine Unternehmen: Ihnen bietet die Digitalisierung riesige Chancen. Webbasierte Technologien erfordern in der Implementierung weit geringere Investitionen als technologische Innovationen im Industriezeitalter. Ein "digitaler" Kleinunternehmer muss keine neue Halle bauen oder teure Maschinen anschaffen. Leistungsfähige CRM-Systeme wie AMTANGEE beispielsweise kann er einfach als Cloud-Dienst buchen und nutzen. Das bringt den Kleinunternehmer in der Pflege seiner Kundenbeziehungen auf einen Schlag auf Augenhöhe mit größeren Wettbewerbern.
